Guten Abend zusammen,
ich habe mich hier angemeldet weil ich mir Hilfe von Betroffenen erhoffe, von meinen Ärzten kommt leider wenig Unterstützung. Ich bin 41 Jahre alt und hatte vor 6 Monaten eine Dissektion der linken Halsschlagader. Ich hatte Glück im Unglück und habe keine Lähmungserscheinungen zurückbehalten. Seit Mitte August bin ich in der beruflichen Wiedereingliederung und diese gestaltet sich sehr schwierig. Aktuell arbeite ich täglich drei Stunden und würde eigentlich wieder auf 6 Stunden hoch gehen wollen, allerdings weiß ich nicht, wie ich das schaffen soll. Diese kognitive arbeiten erschöpft mich maximal, ich muss mich wirklich stark konzentrieren und bin nach zwei Stunden sehr erschöpft und unkonzentriert. Meine Kinder sind noch sehr klein und können auf meinen Gesundheitszustand auch keine Rücksicht nehmen. Gefühl steht mir nur die Hälfte meiner früheren Kraftreserven zur Verfügung. Kognitives arbeiten und körperliche Anstrengung sind so Kräfte zehrend. Ach so noch wichtig zu wissen, die Arterie wird verschlossen bleiben, leider.
Mich würde interessieren, hat jemand eine ähnliche Situation erlebt? Hattet ihr mit der Zeit mehr Energie und ist das mein neuer Energiezustand mit dem ich lernen muss zu leben? Macht es Sinn den beruflichen Wiedereinstieg um ein paar Monate nach hinten zu schieben?
Vielen Dank schon mal für's Lesen �