Hallo,
ich schreibe hier als Angehörige. Es geht um meinen Stiefvater, 74 Jahre alt. Er hatte zwar keinen SA, sondern ein schweres SHT nach Leitersturz, aber was ich bisher hier zu Hirnblutungen etc. gelesen habe, passt.
Mein Stiefvater hat also am 23.9. ein SHT erlitten. Eine Woche später musste die Schädeldecke entfernt werden. Besonders betroffen war der linke Frontallappen. Wiederum eine Woche später ging Schlucken und Sprechen wieder, womit so schnell niemand gerechnet hatte. Nach und nach kommt das Gedächtnis zurück. Er ist oft noch sehr schläfrig.
Die rechte Seite ist beeinträchtigt, wohl keine komplette Lähmung, aber eine Kraftminderung. Laufen geht noch nicht.
Am Donnerstag kommt er in die Frühreha B. Jetzt meine Frage: Auf was müssen wir achten? Welche Fragen sollen wir den Ärzten stellen?
Leider können wir wg. der Entfernung nicht täglich vor Ort sein. Zudem sind wg. Corona Besuche in der Klinik nur eingeschränkt möglich. Habt ihr in diesem Zusammenhang Tipps für uns?
Ich bin sehr froh, dieses Forum gefunden zu haben. Mein Stiefvater war bis zu dem Unfall topfit und aktiv. Wir wollen ihn wieder bestmöglich zurück �
Beste Grüße
Kerstin