ich habe damals Deinen Beitrag nicht gesehen. Auch wenn ihr inzwischen für euch eine Lösung gefunden habt noch mein Kommentar dazu weil das bei meiner inzwischen verstorbenen Mutter 2 Jahre lang ein Thema war.
Wir hatten hier 2 Angebote:
Eines war vom Pflegedienst der meine Mutter sowieso betreute und daher auch einen Schlüssel für die Wohnung hatte und das andere vom DRK der aber ebenfalls bereit gewesen wäre einen Schlüssel zu lagern. Ohne Schlüsselhinterlegung macht doch so ein Rufdienst überhaupt keinen Sinn.
Wir hatten uns für den Pflegedienst entschieden weil ich davon ausging, dass im Ernstfall ein bekanntes Gesicht für meine Mutter beruhigender wäre. Im Nachhinein muss ich aber sagen, dass ich die Pflegekräfte als eher überfordert erlebt habe die dann noch bei mir anriefen und meinten, ich könne Ihnen sinnvolle medizinische Einschätzungen/Ratschläge geben. Teilweise kam das aber auch daher weil meine Mutter nicht in der größten Not ins Krankenhaus wollte.
In solchen Fällen fackeln die Mitarbeiter des DRK nicht lange. Die sind - zumindest bei uns - handfester. Hätte ich es heute noch einmal damit zu tun, dann würde ich diesen Dienst wählen.
Da diese Notrufe alle Halsketten und Armbänder mit den Notruftastern anbieten bin ich davon ausgegangen, dass meine Mutter sich auch bemerkbar machen kann. Ehrlich gesagt habe ich an einen Sturz der eine Ohnmacht zur Folge hat gar nicht gedacht. Ich bin immer davon ausgegangen, dass sie zumindest den Knopf am Handgelenk noch erreicht.
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