Hallo zusammen,
ich bin neu hier...
zu meiner Geschichte:
Ich bin 31 Jahre jung und hatte Ende letzten Jahres, so wie es aussieht aufgrund eines PFO einen Stecknadelkopf großes Gerinnsel im Kleinhirn.
Zunächst nahm ich das gar nicht so ernst, schob alles auf niedrigen Blutdruck.
An Silvester fing dann plötzlich alles an zu kribbeln, sodass wir dann doch in die Notaufnahme fuhren.
2 Tage später wurde dann, nach unzähligen anderen Untersuchungen, u.a. auch auf MS zum MRT gebracht, wobei dann der Schlaganfall festgestellt wurde.
Grund, da alles andere (Gerinnungsstörung, andere Ursachen) ausgeschlossen wurde ist vermutlich ein 1,5cm großes PFO.
So, seither bekomme ich Marcumar.
Ich hab ständig kribbelige Handinnenflächen, Fußsohlen und Kribbeln im Gesicht.
Auch Sehstörungen, Zittern der Extremitäten, Müdigkeit, wahnsinnig trockene Haut, Gewichtszunahme...
Laut MRT im Februar sei kein Gerinnsel mehr sichtbar. Der Radiologe meinte, wenn er meinen Bericht vom Krankenhaus nicht vor mir liegen hätte, würde man gar nicht vermuten, dass ich etwas hatte.
Was ja prinzipiell gut ist. Aber die Ärzte meinen auch, dass diese permanente Kribbeln, etc. nicht mehr daher kommen kann...
Aber woran liegt das denn dann?
Am Marcumar?
Auch die "Angst", dass trotz Marcumar nochmal etwas kommen könnte, begleitet mich fast täglich. Bin ich abgelenkt (ich habe 2 kleine Kinder) geht es ganz gut, sobald ich aber Zeit zum Nachdenken habe ists wieder stärker. Aber auch das ist ja wohl normal.
Jetzt geht es eben darum das PFO zu verschließen.
Am Donnerstag sah ich einen Beitrag auf hr, dass dies mittlerweile auch vernäht werden könne...
Hat da jemand Erfahrungen? Bzw. auch mit dem Schirmchenverschluss?
Marcumar steht für mich als Dauerlösung nicht zur Debatte.
Ich suche einfach Gleichgesinnte, die das alles evtl. schon hinter sich haben.
Ich würde mich freuen, wenn mir jemand antwortet.
Liebe Grüße