#1
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Unbekannt

Gelöscht

Guten Morgen!
 
Der böse Systemabsturz hat das Thema von mir leider aufgefressen, deshalb nochmal ein Versuch:
Wir haben gerade von der Krankenkasse erfahren, dass sie immer nur so 20 Therapiestunden genehmigen (mal hieß es 20, mal 40) und man dann vom Arzt eine Bestätigung braucht, dass die Therapien weiterhin Sinn machen (Zitat Sachbearbeiter KK: "Naja und wenn er nach 40 Stunden immernoch nicht sprechen kann, dann nutzt es wohl auch nichts mehr."  HAHA).
Jetzt fragen wir uns, wie das tatsächlich in der Praxis aussieht. Was sind Eure Erfahrungen? Muss man wirklich alle 20 Stunden wieder kämpfen, dass es weiter geht oder ist das nur pro forma, dass er Arzt halt nochmal was schreibt und gut ist.
Uns wurde vom Chefarzt der Reha nämlich auch empfohlen, mehrere Wochen jeden Tag Logo zu machen und dann 2-3 Wochen Pause. Nach neusten Erkenntnissen würde das mehr bringen als kontinuierlich weniger Stunden. Tja, aber findet mal einen Logopäden, der jeden Tag noch einen Termin frei hat. Und ob es sinnvoll ist, das auf zwei verschiedene aufzuteilen?
 
Bin dankbar für Erfahrungsberichte und Tipps,
liebe Grüße
Ruth
#2
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Delphina

Gast

Hallo Ruth

Also ich bekomme jetzt im Oktober 2 Jahre durch gehend meine Therapien.
Stimmt es gibt ein Gesetz was sagt so und so viele Stunden, dann eine Pause ich glaube von 3 Monaten.
Aber wieder rum gibt es auf den Rezepten eine Spate wo drauf steht Verordnung ausserhalb des Regelfalls. Die Muss der Arzt ankreuzen und eine Begründung hin zu schreiben. Denn Muss die Praxis das Rezept zur Krankenkasse schicken und die krankenkasse entscheidet ob sie es weiter genimigen.
Bei meiner Krankenkasse ist es so, dass die ein Rundschreiben an meine Therapien Stellen gemacht hat wo sie drin schreiben, dass die Rezepte nicht mehr eingeschickt werden müssen. Denn es wird  immer genehmigt werden.
Ist natürlich großes Glück , was ich mit meiner Krankenkasse habe. Ich weiß auch dass es leider nicht jeder hat.

Aber so lief dass mit den Rezepten bei mir bis zum heutigem Tage.

Wünsche Dir viel Kraft und viel Ausdauer

Liebe Grüße aus Hamburg Nicole
#3
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Lotti

Gast

Hallo Ruth, mit der Anzahl der Therapien ist das glaub ich von Kasse zu Kasse verschieden. Bei meiner Mama sind für die Logopädie 60 Stück vorgesehen, danach müsste jedes weitere Rezept genehmigt werden. Bei der KG und ERGO ist es so, das wir nur das Kreuzchen "Genehmigung ausserhalb des Regelfalles" brauchen, der Arzt schreibt aufs Rezept: "Therapieziel ist noch nicht erreicht, deshalb ist dringend eine weiterbehhandlung notwendig."  Ihre Kasse macht das aber mit den Genehmigungen ohne Probleme, wir müssen also nicht jedes Rezept einschicken, frag da am besten mal bei eurer Kasse nach. Das mit der Pause von 2-3 Wochen finde ich persönlich Quatsch, lieber 2 mal die Woche kontinuierlich Therapie bei ein und demselben Therapeuten. Habe mit meiner Mama jetzt nach einem Jahr mal eine Pause von 2 Wochen gemacht, die hat sie einfach gebraucht und es hat auch gut getan, nun geht sie wieder voller Elan an die Sache
:)
#4
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Unbekannt

Gelöscht

;)Hallo Ruth.bei meiner Kasse ist es jetzt so geregelt das ich Anfang des Jahres jedes Krankengymnastikrezept erst von der Krankenkasse genehmigen lassen muss-dies geht so vor sich-mein Hausarzt stellt mir eine Verordnung ausserhalb des Regelfalles über 20Doppelstunden aus-mit diesem gehe ich auf die Kasse und Sie entscheiden dann mit dem medizinschen Dienst ob mir die Therapie genehmigt wird-toi-toi-toi bisher ohne Probleme.bei meiner Ergotherapie sieht es ein wenig anders aus-hier bekomme ich eine Erstverordnung von 10Einheiten-danach gibts noch 3 Zehnrezepte die da lauten Folgeverordnungen-ich habe dann 40 Behandlungen bekommen und dann muss ich eine 3 Monatige Pause einlegen-mir past es auch nicht aber so sind sie halt unsere Gesetze.Viele Grüsse aus dem Sonnenüberfluteten Odenwald sendet der Twinspapa
:) ;)
#5
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Unbekannt

Gelöscht

Hallo Ruth,
bei meiner Frau haben wir auch Glück mit der Kasse (TKK), seitdem sie wieder zuhause ist (Dezember 2005) bekommt sie durchgehend KG nach Bobath, Wassergymnastik und ähnliches. Ich habe aber auch etliche Gespräche mit den Sachbearbeitern führen müssen (teilweise sehr heftig). Also, wie so oft, Ermessensspielraum und Goodwill der Bearbeiter.
Grüße Marion und Hans 
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