Hallo Ihr Lieben,
muss mich wieder einmal melden und euch von meiner Mutti berichten. Sie hat schon große Fortschritte gemacht. Einer der größten ist, dass diese Magensonde endlich weg ist. Sie kann jetzt breiige Nahrung zu sich nehmen. Leider ist sie geistig noch sehr verwirrt. Hat Defizite im zeitlichen und räumlichen, im Kurz- und Langzeitgedächtnis. Erzählt Sachen, die gar nicht waren, redet meinen Bruder mit dem falschen Namen an. Ich habe echt Angst, dass das so bleibt, oder gibt sich das noch etwas? Vielleicht könnten ihr mir da mehr berichten.
Tja der Entlassungstermin aus der Reha steht auch fest, der 10.05. Habe jetzt eine Menge zu organisieren. Eigentlich steht die Frage ins Heim oder nach Hause. Habe jetzt um noch mehr Zeit zu haben, erst mal eine Kurzzeitpflege beantragt. Allein kann ich mich nicht um sie kümmern, wir wohnen zwar Haus an Haus, aber ich bin alleinerziehend mit 5jährigen Sohn und gehe halbtags arbeiten. Am Sonnabend, als wir sie besuchen waren und ich sie so verzweifelt da sitzen sah, sie schlug immer mit der rechten Hand auf den Tisch, da habe ich gedacht, wenn ich sie jetzt noch ins Heim gebe, dann gibt sie sich auf. Vielleicht zu Hause bei ihrer geliebten Katze würde sie mehr Mut zum weitermachen bekommen. Lote jetzt alle Möglichkeiten aus, hat jemand Erfahrung mit ausländischen Pflegekräften? Zur Zeit weiß ich wirklich nicht weiter. Bin nur am telefonieren und organisieren.
Vielleicht kann mir jemand von euren Erfahrungen berichten.
Liebe Grüße von Sabine
Hallo Sabine.gebe Deine Mutter nur im Notfall ins Altersheim-habe gerade so ein Fall bei uns im Ort-eine 67jährige Frau von meiner Handicupgruppe wurde 13mal an der Hüfte operiert-mit dem Erfolg das das Hüftgelenk rausgenommen wurde und Sie jetzt mit 67Jahren von ihrem Sohn abgeschoben wurde-ihr bleibt nur noch das Altersheim
-verschiedene Leute aus meinem Bekanntenkreis haben eine Polefrau-ich muss mal jetzt ins Archiv,dort stehen eine Menge Erfahrensberichte-wenn ich Sie finde verlinke ich sie hierher
